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Limestor Dalkingen – einzigartiger Zeitzeuge unter einer Glasfassade – Sehenswürdigkeiten Schwäbische Alb

In Dalkingen steht ein einzigartiger Zeitzeuge unter einer beeindruckenden Glasfassade. Das Limestor. Hier entwickelte sich in mehreren Bauphasen ein Limesdurchgang. In der ersten Bauphase um 150 n. Chr. entstand ein Holzturm, der später durch eine massives Bauwerk aus Stein ausgebaut wurde.

Limestor Dalkingen
Das Limestor Dalkingen

Das Limestor Dalkingen ist ein einzigartiges römisches Triumphdenkmal am Obergermanisch-Raetischen Limes und zählt zu dessen eindrucksvollsten Ruinen. Seit 2005 gehört der von Kaiser Caracalla zum Triumphtor ausgebaute antike Grenzübergang zusammen mit dem gesamten römischen Limes in Deutschland zum UNESCO-Welterbe und ist Teil des 1972 gegründeten Freilichtmuseums am Rheinlimes, zu dem auch das nahe gelegene Kastell Buch und seine Zivilsiedlung gehören.

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Das 2006 benannte Kulturdenkmal befindet sich zwischen den Dörfern Schwabsberg und Dalkingen im Ostalbkreis.

Der „Limes“ – römische Befestigungsanlage

Einen restaurierten Wachturm des „Limes“ können Besucher beim Kloster Lorch besichtigen.

Der Limes war ein System von Befestigungsanlagen, das das Römische Reich zum Schutz seiner Grenzen errichtete. Er bestand aus einer Reihe von Mauern, Gräben und Kastellen. Das Wort „Limes“ ist lateinisch und bedeutet „Grenze“.

Der Limes wurde im ersten und zweiten Jahrhundert nach Christus gebaut. Er erstreckte sich über 2.000 Meilen von der Westküste Britanniens bis zum Schwarzen Meer in Osteuropa. Entlang des Limes wurden zahllose Festungsbauten und Wachtürme errichtet, die von rund 500.000 Soldaten bewacht wurden.

Der Limes war nicht nur eine physische Barriere, sondern diente auch als psychologische Abschreckung für potenzielle Angreifer. Die Größe und das Ausmaß des Limes machten deutlich, dass das Römische Reich eine starke Macht war, mit der man rechnen musste.

Die römische Grenzbefestigung diente auch für die Abwehr gegen die germanischen Stämme

Der Limes spielte über 300 Jahre lang eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung des Römischen Reiches. Schließlich wurde er jedoch durch den zunehmenden Einsatz von Schießpulver und Artillerie in der Kriegsführung überflüssig. Der letzte Abschnitt des Limes wurde im frühen fünften Jahrhundert nach Christus aufgegeben.

Heute gehören die Überreste des Limes zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie geben wertvolle Einblicke in die Ingenieurskunst der Römer und in den Alltag der Soldaten, die an der Grenze stationiert waren. Der Limes erinnert auch daran, wie wichtig die Grenzsicherung ist – ein Thema, das heute noch genauso aktuell ist wie vor 2.000 Jahren.

Fakten und Anfahrt

  • Adresse: 73492 Rainau (Anfahrt mit Google Map: zur Karte >>)
  • Anfahrt: Parkplatz ca. 600 m vor Limestor ausgeschildert
  • Öffnungszeiten: Sa. bis So. 11 bis 17 Uhr geöffnet. In den Sommerien täglich geöffnet.
  • Eintritt: Eintritt ist frei
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Alexander

Hallo, ich bin Alexander und bin der Betreiber dieses Blogs. Die Liebe zur Schwäbischen Alb habe ich schon in jungen Jahren entdeckt. Die unberührte, raue Natur der Alb hat mich schon immer in den Bann gezogen. Besuche mit mir die schönsten Orte auf der Schwäbischen Alb. Denn die Natur macht glücklich.

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