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Kloster Adelberg: Ein Ausflugsziel mit Geschichte und Charme

Im Herzen von Baden-Württemberg liegt das Kloster Adelberg, ein historisches Kleinod, das sowohl Geschichts- und Kulturbegeisterte als auch Besucher auf der Suche nach einem einzigartigen Ausflugsziel in seinen Bann zieht.

Der Eingang in das Kloster Adelberg.

Dieses malerische Kloster, das ursprünglich im 12. Jahrhundert gegründet wurde, bietet eine fesselnde Kombination aus architektonischer Schönheit, historischer Bedeutung und friedvoller Atmosphäre. Eingebettet in die idyllische Landschaft rund um Adelberg, offenbart das Kloster Adelberg seine Vergangenheit, die eng mit Persönlichkeiten wie dem berühmten Kaiser Barbarossa verknüpft ist, und lädt dazu ein, in eine Welt einzutauchen, in der Geschichte lebendig wird.

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Im weiteren Verlauf dieses Artikels werde ich dir einen tieferen Einblick in die Geschichte des Klosters Adelberg geben, von seiner Gründung bis hin zu seiner heutigen Bedeutung. Du wirst entdecken, welche Sehenswürdigkeiten das Klosterareal zu einem besonderen Ort machen, einschließlich der beeindruckenden Ulrichskapelle.

Tula’s Lädle: Ein kleines Juwel im Kloster Adelberg

Außerdem schauen wir uns Tula’s Lädle an, Ein kleines Juwel im Kloster Adelberg. Und natürlich das Fensterlädle, das selbstgemachtes für die Besucher bereithält.

Übersichtskarte des Klosters Adelberg

Außerdem werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Aktivitäten, die in und um das Klostergebiet unternommen werden können. Von besinnlichen Spaziergängen bis hin zu kulturellen Veranstaltungen, die das historische Erbe des Ortes lebendig halten.

Die Klostermauer des Klosters Adelberg

Der typische Doppelzugang der Prämonstratenserklöster an der Nordseite der Klostermauer, ein bemerkenswertes architektonisches Detail des Klosters Adelberg.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Klosters Adelberg ist die imposante Klostermauer, die die ehemalige Klosteranlage umschließt. Diese Mauer, die eine Fläche von 6 Hektar umfasst, ist etwa 1100 Meter lang und stammt in Teilen noch aus staufischer Zeit. Das Kloster war durch drei Tore und eine Pforte vom Forsthaus zugänglich. Besonders erwähnenswert ist der typische Doppelzugang der Prämonstratenserklöster, der sich an der Nordseite der Mauer befindet.

Im Jahr 1744 wurde eines dieser Tore neu errichtet und mit einer barocken Bekrönung versehen. Seit den 1950er Jahren werden kontinuierlich Restaurierungsarbeiten an der Mauer durchgeführt, um dieses historische Bauwerk zu erhalten. Diese Arbeiten werden von der Gemeinde Adelberg in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt durchgeführt.

Geschichte des Klosters Adelberg

Gründung durch den Orden der Prämonstratenser

Im Kloster Adelberg
Im Kloster Adelberg

Das Kloster Adelberg wurde im Zentrum des staufischen Machtbereichs, in Sichtweite der Burg Hohenstaufen, gegründet und war eng mit dem Geschlecht der Staufer verbunden, die es mit Besitz, Einkünften und zahlreichen Rechten ausstatteten.

Die Gründung erfolgte 1178 durch Volknand von Staufen, mit starker Unterstützung Kaiser Friedrich Barbarossas, und die Weihe des Hauptaltares fand 1188 in Anwesenheit von Friedrich Barbarossa und drei seiner Söhne statt.

Klosterstüble Adelberg
Das Klosterstüble

Dies markierte den Beginn der engen Verbindung zwischen dem Kloster und der staufischen Familie, weshalb das Kloster als Hauskloster der Staufer betrachtet werden kann.

Volknand von Staufen und Kaiser Friedrich Barbarossa

Kaiser Barbarossa im Kyffhäuser-Denkmal bei Steinthaleben.
Kaiser Barbarossa im Kyffhäuser-Denkmal bei Steinthaleben.

Volknand von Staufen war eine bedeutende Persönlichkeit in der Geschichte des Klosters Adelberg. Als Gründer des Klosters spielte er eine zentrale Rolle in dessen Entstehung und Entwicklung. Volknand stammte aus dem Adelsgeschlecht der Staufer und nutzte seine Stellung, um das Kloster zu errichten und es mit den notwendigen Mitteln und Rechten auszustatten.

Ulrichskapelle: Der Altar wo Kaiser Barbarossa einst stand.

Kaiser Friedrich Barbarossa, einer der mächtigsten Herrscher des Mittelalters, unterstützte die Gründung des Klosters maßgeblich. Seine Anwesenheit bei der Weihe des Hauptaltares im Jahr 1188, zusammen mit drei seiner Söhne, unterstrich die enge Verbindung zwischen der staufischen Familie und dem Kloster. Barbarossa’s Unterstützung festigte die Stellung des Klosters und sicherte ihm eine bedeutende Rolle im religiösen und politischen Leben der Region.

In der Ulrichskapelle
In der Ulrichskapelle

Blütezeit vor der Reformation

Vor der Reformation erlebte das Kloster Adelberg eine Blütezeit. Es erhielt den Rang einer Abtei im Jahr 1441 und besaß bis zur Reformation 10 Dörfer, 19 Weiler, 37 Höfe und 22 Mühlen mit etwa 3500 Einwohnern sowie Einzelgüter und -rechte in 114 Orten.

Die Grundherrschaft des Klosters, die von den Grafen von Württemberg geschützt wurde, umfasste bis zur Reformation eine beachtliche Anzahl an Pfarrkirchen und weiteren Einzelgütern in 144 Orten. Diese reiche Ausstattung und die Unterstützung durch die Staufer ermöglichten es dem Kloster, zu einem der reichsten Klöster in der Region zu werden.

Bedeutende Bauwerke und Kunstschätze

Die beeindruckenden Steinreliefs vor der Ulrichskapelle am Kloster Adelberg, die kunstvoll historische und religiöse Szenen darstellen.

Während seiner Blütezeit entstanden im Kloster Adelberg bedeutende Bauwerke und Kunstschätze. Um 1500 begann unter Abt Berthold Dürr der Neubau der Ulrichskapelle und der Kirche in Hundsholz, wobei die Ulrichskapelle in die Ummauerung des Klosterbezirks einbezogen wurde.

Die eindrucksvolle Skulpturengruppe im Kloster Adelberg, die eine biblische Szene darstellt

Die kostbare Ausstattung der Ulrichskapelle wurde von Berthold Dürrs Nachfolger, Leonhard Dürr, verantwortet, der im Kloster auch eine Bildhauerwerkstatt einrichtete. Diese Werkstatt schuf diverse Ölberggruppen und Epitaphe, unter anderem in Börtlingen, Süßen sowie in Adelberg selbst. Diese Bauwerke und Kunstschätze zeugen von der kulturellen und künstlerischen Bedeutung des Klosters Adelberg vor der Reformation.

Die Sehenswürdigkeiten im Klosterareal

Der historische Torbogen am Kloster Adelberg, ein Überbleibsel der ehemaligen Klosteranlage, lädt Besucher ein, in die reiche Geschichte des Ortes einzutauchen. (Eingang, wenn Besucher vom Herrenbachstausee hochlaufen.)

Auf einer malerischen Anhöhe zwischen Fils- und Remstal gelegen, bietet das Klosterareal von Adelberg eine Fülle an historischen und künstlerischen Schätzen, die Besucher in die Vergangenheit entführen.

Zu den Highlights zählen die spätgotische Ulrichskapelle, beeindruckende alte Fresken sowie der Hochaltar der Ulmer Schule. Darüber hinaus vermitteln weitere historische Gebäude auf dem Gelände einen tiefen Einblick in die lange und bewegte Geschichte dieses Ortes.

Spätgotische Ulrichskapelle

Die Ulrichskapelle auf dem Klostergelände.

Die Ulrichskapelle erhebt sich eindrucksvoll hinter einer Baumgruppe und fasziniert durch ihre spätgotische Architektur mit einem barocken Türmchen. Ursprünglich im Jahr 1500 unter Abt Berthold Dürr erbaut und später von seinem Nachfolger Leonhard Dürr kostbar ausgestattet, diente sie als Kirche für die Bauern der Umgebung.

Die Ulrichskapelle im Kloster Adelberg ist ein wahres Juwel des östlichen Schurwalds. Mehr als 500 Jahre alt, beherbergt sie mehrere beeindruckende Wandgemälde sowie einen einzigartigen Wandelaltar der „Ulmer Schule“. Dieser wurde Anfang des 16. Jahrhunderts von dem Maler Bartholomäus Zeitblom und dem Bildhauer Niklaus Weckmann im Auftrag von Abt Leonhard Dürr geschaffen. Diese kunstvollen Werke machen die Ulrichskapelle zu einem bedeutenden Ziel für Kunstliebhaber und Geschichtsinteressierte.

UlrichskapelleDie Kapelle beherbergt wertvolle Fresken und einen beeindruckenden Hochaltar der Ulmer Schule, der zu den bedeutendsten Kunstwerken des Klosters zählt.

Alte Fresken und der Hochaltar der Ulmer Schule

Kloster Adelberg: Altar von Bartholomäus Zeitblom in der Ulrichskapelle (Adelberg, Baden-Württemberg)

Im Inneren der Ulrichskapelle findet sich der prachtvolle Hochaltar der Ulmer Schule aus dem Jahr 1511, ein Meisterwerk der spätgotischen Kunst. Geschaffen von Bartholomäus Zeitblom (Tafelbilder) und Nikolaus Weckmann (Schreinfiguren), ist dieser Altar einzigartig in seinem nahezu originalen Erhaltungszustand und am ursprünglichen Ort.

Die Werktags- und Sonn- und Feiertagsseiten des Altars zeigen eindrucksvoll die Geburt Christi, die Verkündigung Mariens und die Krönung Mariens durch Gott Vater und Christus. Die Predella präsentiert Christus und die zwölf Apostel, während der goldgefütterte Altarschrein fünf Heiligenfiguren beherbergt.

Besichtigung und Führungen

  • Öffnungszeiten:
    • Im Winter: An Sonn- und Feiertagen von 14 Uhr bis 16 Uhr.
    • Im Sommer: An Sonn- und Feiertagen von 14 Uhr bis 17 Uhr.
  • Führungen:
    • Außerhalb dieser Öffnungszeiten können Gruppen Führungen in der Ulrichskapelle buchen. Die Gästeführer geben dabei Einblicke in die Geschichte des Klosters, die enge Verbindung mit den Staufern und die beeindruckenden Kunstwerke in der Kapelle, einschließlich des Wandelaltars.
    • Ansprechpartnerin für Gruppenführungen ist Ingrid Wolf, erreichbar unter Tel. (07166) 901350.

Abendlicher Klosterspaziergang

  • Häufigkeit: Einmal im Monat wird ein abendlicher Klosterspaziergang angeboten.
  • Inhalt: Bei diesem Spaziergang wird die Geschichte des Klosters, die Bedeutung der historischen Gebäude und ihre Rolle für das ehemalige Kloster erklärt. Der Spaziergang endet mit einer Erkundung der Ulrichskapelle.
  • Dauer: Insgesamt circa zwei Stunden.
  • Teilnehmerzahl: Maximal 20 Personen.
  • Kosten: 2 Euro pro Teilnehmer.
  • Anmeldung: Die Termine für die abendlichen Klosterspaziergänge können bei Sabine Weihing unter Tel. (07166) 732 oder per E-Mail an s.weihing@hotmail.de erfragt werden.

Die Ulrichskapelle und die angebotenen Führungen bieten eine hervorragende Gelegenheit, tief in die Geschichte des Klosters Adelberg einzutauchen und die kunsthistorischen Schätze dieses besonderen Ortes zu entdecken.

Die Geschichte von Philipp von Schwaben und Irene Maria von Byzanz

Gedenkstein an Philipp von Schwaben vor dem Kloster Adelberg.

Vor dem Kloster steht ein Gedenkstein für einen ehemaligen deutschen König, der hier ausgebildet wurde. Auf ihm steht:

„PHILIPP VON SCHWABEN
IN ADELSBERG
AUSGEBILDET 1188-1189
DEUTSCHER KÖNIG 1198
ERMORDET AM 21. JUNI 1208
IN BAMBERG
BEGRABEN ZU SPEYER.

SEINE WITWE
IRENE MARIA
VON BYZANZ
DIE ROSE OHNE DORN
STIFTETE PHILIPPS’S
LETZTEN WILLEN
GEMÄSS DEM KLOSTER
EINEN HOF IN
OBERESSLINGEN
EINE WOCHE
VOR IHREM TOD
AM 27. AUGUST 1208
AUF DEM
HOHENSTAUFEN
BEGRABEN ZU LORCH““

Die Geschichte dazu ist interessant.

Denn das Kloster Adelberg ist nicht nur ein Ort spiritueller Besinnung und architektonischer Schönheit, sondern auch Zeuge einer bewegenden historischen Geschichte. Philipp von Schwaben, der hier zwischen 1188 und 1189 ausgebildet wurde, stieg später zum deutschen König auf. Seine Herrschaft begann 1198, doch das Schicksal nahm eine tragische Wendung, als er am 21. Juni 1208 in Bamberg ermordet wurde. Philipp wurde in der Kathedrale von Speyer beigesetzt.

Seine Witwe, Irene Maria von Byzanz, auch bekannt als „die Rose ohne Dorn“, spielte eine bedeutende Rolle in den letzten Tagen ihres Lebens, die das Kloster Adelberg tief prägten. In Erfüllung von Philipps letztem Willen stiftete Irene Maria dem Kloster einen Hof in Oberesslingen. Diese großzügige Gabe erfolgte nur eine Woche vor ihrem eigenen Tod am 27. August 1208. Irene Maria verstarb auf dem Hohenstaufen und wurde in Lorch beigesetzt.

Sonstige historische Klostergebäude

Ehemalige evangelische Prälatur Adelberg

Neben der Ulrichskapelle laden weitere historische Gebäude auf dem Klostergelände zur Erkundung ein. Dazu gehören die ehemalige evangelische Prälatur und die Klostervilla, die beide tiefere Einblicke in die Geschichte und das kulturelle Erbe des Klosters Adelberg bieten. Diese Gebäude erzählen von der reichen Vergangenheit des Klosters und seiner Bedeutung in der Region. Ein Besuch ermöglicht es, die Atmosphäre und die Geschichte des Klosters hautnah zu erleben.

Die Klostervilla.

Das Klosterareal von Adelberg, mit seiner spätgotischen Ulrichskapelle, den alten Fresken und dem beeindruckenden Hochaltar der Ulmer Schule sowie den weiteren historischen Gebäuden, bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Kunst des Mittelalters. Jedes dieser Elemente trägt dazu bei, das kulturelle Erbe des Klosters Adelberg zu bewahren und für zukünftige Generationen zugänglich zu machen.

Tula’s Lädle: Ein kleines Juwel im Kloster Adelberg

Tula’s Lädle: Ein kleines Juwel im Kloster Adelberg

Bei einem Besuch im Kloster Adelberg solltest du unbedingt einen Abstecher zu Tula’s Lädle machen. Dieses charmante Geschäft, eingebettet in eine idyllische Kulisse, bietet eine Vielzahl hausgemachter und regionaler Spezialitäten. Ob selbstgemachte Marmeladen, frische Eier, Honig oder selbstgebrannte Schnäpse – hier findest du alles, was das Herz begehrt.

Produkte bei Tula’s Lädle:

Was es hier so gibt.
  • Säfte & Kompott
  • Fruchtaufstrich & Honig
  • Bärlauchpesto
  • Dosenwurst
  • Ziegenkäse
  • Olivenöl aus Kreta
  • Grüne, braune & weiße Eier
  • Arnikatinktur, Blutwurzelschnaps und vieles mehr
Einkaufen bei Tula.

Die Atmosphäre bei Tula’s Lädle ist genauso herzlich wie die Produkte lecker sind. Du kannst entweder das Geld einfach in den dafür vorgesehenen Behälter tun und das Hausgemachte mitnehmen oder zu den angegebenen Öffnungszeiten klingeln. Tula berät dich gerne persönlich und hilft dir, genau das Richtige zu finden.

In Tula’s Lädle

Ein Besuch bei Tula’s Lädle ist mehr als nur ein Einkauf – es ist ein Erlebnis, das den Charme und die Gastfreundschaft von Adelberg widerspiegelt. Lass dich von den hausgemachten Köstlichkeiten verzaubern und genieße die persönliche Beratung in dieser einzigartigen kleinen Oase.

s’Fensterlädle im Kloster Adelberg

s’Fensterlädle im Kloster Adelberg

Ein weiteres Highlight bei einem Besuch im Kloster Adelberg ist s’Fensterlädle, ein charmantes kleines Fensterlädchen, das eine Vielzahl hausgemachter und regionaler Produkte anbietet. Die friedliche und einzigartige Atmosphäre, die dieses Lädle ausstrahlt, trägt wesentlich zum besonderen Flair des Klosters bei.

Produkte bei s’Fensterlädle:

Was man im Fensterlädle so kaufen kann.
  • Marmelade & Gelees (212 ml für 3,00 €)
  • Tannenspitzen-Honig (125 ml für 3,00 €)
  • Pesto (125 ml für 3,00 €)
  • Likör (200 ml für 6,50 €)

Hier kann man jederzeit vorbeikommen, um frische Marmeladen, Gelees, Pestos und andere Leckereien zu kaufen. Die Preise sind fair und das Angebot ist liebevoll zusammengestellt. Die Vertrauensbasis ist besonders: Man legt das Geld einfach in den dafür vorgesehenen Behälter und nimmt die gewünschten Produkte mit. Alternativ kann man zu den angegebenen Arbeitszeiten auch klingeln und wird persönlich freundlich beraten.

s'Fensterlädle im Kloster Adelberg
s’Fensterlädle im Kloster Adelberg

Die Arbeitszeiten sind flexibel und freundlich gestaltet:

  • Meistens von 9 oder 10 Uhr da, manchmal schon um 8, aber auch mal erst um 11 Uhr.
  • Wir gehen ungefähr um 15 – 16 Uhr, manchmal schon um 14 Uhr.
  • Manche Tage oder Nachmittage sind wir überhaupt nicht hier, aber in letzter Zeit sind wir fast immer da!

s’Fensterlädle bietet eine willkommene Gelegenheit, regionale Köstlichkeiten direkt vom Erzeuger zu kaufen und gleichzeitig das Kloster und seine friedliche Umgebung zu genießen. Es ist diese Art von charmanten, kleinen Läden, die das Erlebnis eines Besuchs im Kloster Adelberg so besonders machen.

Die Pizzeria Klosterhof: Ein Muss bei jedem Besuch im Kloster Adelberg

Die Pizzeria Klosterhof

Auf dem Gelände des Klosters Adelberg befindet sich die Pizzeria Klosterhof, die für ihre ausgezeichnete Pizza und gemütliche Atmosphäre bekannt ist. Wann immer wir das Kloster besuchen, ist ein Stopp im Klosterhof ein fester Bestandteil unseres Ausflugs.

Köstliche Pizzen und mehr

Die Pizza hier ist einfach hervorragend. Unsere Favoriten sind die klassische Margherita und die Pizza Parma mit Parmaschinken, Rucola und Parmesankäse. Für Liebhaber von Meeresfrüchten empfehlen wir die Pizza Frutti di Mare.

Zur Pizza passt ein gut gekühltes Bier hervorragend. Ich persönlich mag das Kellerpils naturtrüb. Für eine spritzige Alternative empfehle ich den Prosecco-Schorle, der erfrischend und leicht ist.

Vorspeisen und Desserts

Als Vorspeise ist das Bruschetta mit geröstetem Pizzabrot, Tomaten und Knoblauchöl ein leckerer Einstieg. Und zum Abschluss darf das Tiramisu nicht fehlen – ein Klassiker, der hier besonders gut schmeckt.

Weitere Empfehlungen

Für Nicht-Pizza-Liebhaber gibt es auch hervorragende Pasta-Gerichte wie die Spaghetti Carbonara und Linguine mit Garnelen und Lachswürfeln in einer feinen Zitronensoße. Und für Kinder sind die Chicken Nuggets mit Pommes ein Hit.

Die Pizzeria Klosterhof

Die Pizzeria Klosterhof bietet eine wunderbare Ergänzung zum historischen Erlebnis des Klosters Adelberg. Genieße die köstlichen Speisen und die entspannte Atmosphäre, die diesen Ort so besonders machen.

Aktivitäten rund um das Kloster Adelberg

Führungen und Veranstaltungen

Im Kloster Adelberg finden regelmäßig spannende Führungen statt, bei denen du die Geschichte und die verborgenen Winkel des Klosters entdecken kannst. Für kleine und große Entdecker gibt es die Möglichkeit, mit einer Karte des Klosters und kniffligen Aufgaben den ältesten Teil Adelbergs zu erkunden. Wer die Aufgaben erfolgreich löst, erhält die begehrte „Entdeckerurkunde“.

Und wer heiraten will, der kann das auch in der idyllischen Ulrichskapelle tun. Auch Taufen werden hier gemacht. Der Ansprechpartner dafür ist das Evangelische Pfarramt Adelberg.

Wandermöglichkeiten in der Umgebung

Die malerische Umgebung des Klosters Adelberg lädt zu ausgedehnten Wanderungen ein. Es gibt eine Vielzahl von Wanderwegen, die dich durch die landschaftlich reizvolle Region führen. Eine sehr beliebte Route ist die „Kloster Adelberg – Brücke zwischen zwei Seen Runde“

Die Wanderung kann auch noch um den Seerundweg erweitert werden, der um den schönen Herrenbachstausee führt. Ein sehr schöner Weg, den wir von Zeit zu Zeit auch gerne gehen. Zum Nachwandern habe ich euch die Route auf Komoot gespeichert.

Erholung und Ruhe finden

Im Kloster Adelberg
Im Kloster Adelberg

Bei einem Besuch fällt einem sofort die friedliche und besondere Atmosphäre im Kloster auf. Mit Tula’s Lädle und dem Fensterlädle, den wunderschönen Gebäuden und den immer sehr gepflegten Gärten ist es einfach wunderschön, hier etwas zu verweilen und die ruhige Umgebung zu genießen. Zumindest geht es uns so. Wir kaufen auch gerne immer ein paar Dinge hier ein – sei es am Fensterlädle oder in dem kleinen Laden am Ende des Klosters, bevor es dann hinunter zum Herrenbachstausee geht. Denn dieses Kleinod in der Natur muss einfach unterstützt werden.

Parken direkt vor dem Kloster

Der kostenlose Parkplatz ist direkt vor der Klostermauer.

Direkt vor der Klosteranlage befindet sich ein kostenloser Parkplatz, der Besuchern zur Verfügung steht. Hier die Google Map dazu.

Übrigens: Die Gemeinde Adelberg, in der sich das Kloster befindet, ist als staatlich anerkannter Naherholungsort eingestuft. Dies unterstreicht die Bedeutung des Ortes für Erholungssuchende und Kulturinteressierte gleichermaßen. Neben dem Kloster selbst laden auch der Herrenbachstausee, die Eishalle und die Kartbahn Adelberg zu weiteren Aktivitäten in der Umgebung ein.

Fazit: Ein besinnliches Ausflugsziel

Das Kloster Adelberg ist nicht nur ein Ort mit einer tiefen historischen Bedeutung, sondern auch ein Ort, der Besucher mit seiner natürlichen Schönheit und einer friedlichen Atmosphäre begeistert. Die Kombination aus kulturellem Erbe und den malerischen Gebäuden macht es zu einem einzigartigen Ausflugsziel.

Im Sommer finden übrigens vor der Ulrichskapelle Theateraufführungen statt, die vom Kultur- und Kunstverein Adelberg organisiert werden. Diese Veranstaltungen bieten eine wunderbare Gelegenheit, Kultur in historischem Ambiente zu erleben.

Nützliche Informationen für deinen Besuch im Kloster Adelberg

  • Adresse: Kloster Adelberg, 73099 Adelberg, Deutschland
  • Öffnungszeiten: Das Klostergelände ist täglich frei zugänglich. Führungen und spezielle Öffnungszeiten der Kapellen und Läden können variieren.
  • Beste Besuchszeit: Frühling und Herbst bieten die angenehmsten Temperaturen und eine besonders schöne Umgebung.
  • Tipp: Besuche Tula’s Lädle und s’Fensterlädle für regionale Spezialitäten und hausgemachte Köstlichkeiten.
  • Sehenswürdigkeiten: Ulrichskapelle mit spätgotischer Architektur und Hochaltar der Ulmer Schule, Klostermauer mit Doppelzugang der Prämonstratenserklöster, historische Skulpturengruppe vor der Ulrichskapelle.
  • Aktivitäten: Wanderung auf der „Kloster Adelberg – Brücke zwischen zwei Seen Runde“, Erweiterung um den Seerundweg am Herrenbachstausee
  • Parkmöglichkeiten: Kostenloser Parkplatz direkt vor der Klosteranlage.
  • Google Maps Link: Hier geht’s zur Karte

Quellen und Infos

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Alexander

Hallo, ich bin Alexander und bin der Betreiber dieses Blogs. Die Liebe zur Schwäbischen Alb habe ich schon in jungen Jahren entdeckt. Die unberührte, raue Natur der Alb hat mich schon immer in den Bann gezogen. Besuche mit mir die schönsten Orte auf der Schwäbischen Alb. Denn die Natur macht glücklich.

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