
Kennst du die Sage der Steinernen Jungfrauen von Eselsburg? In meinem neuen Film kannst du die Legende dir jetzt auch ansehen (Schaue auch gleich mal auf meinen neuen Youtube Kanal Schwäbische Alb Guide vorbei).

Erlebe die fesselnde Geschichte der Steinernen Jungfrauen von der Schwäbischen Alb und der bösen Burgherrin, einer mittelalterlichen Sage voller Intrigen, Leidenschaft und tragischem Schicksal. Tauche ein in die Welt der Eselsburg und erfahre, wie die Liebe zweier Mägde zu ihrem Verhängnis wurde.
Begleite sie auf ihrem Weg durch eine düstere Burg und entdecke das geheimnisvolle Schicksal, das sie zu Stein werden ließ. Eine bewegende Geschichte, die dich in eine vergangene Zeit entführt.
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Erzählt und bearbeitet von Alexander – www.SchwaebischeAlb.org
Die Sage der Steinernen Jungfrauen
Vor vielen Jahrhunderten stand einst über dem Ort Eselsburg, auf dem schroff aufragenden Felsen, eine stattliche Burg. Die Herren der Burg waren die Ritter „Esel von Eselsburg“. Das Burgfräulein war sehr schön, aber hart und stolz. Kein Freier war ihr gut genug.

Und so kam es wie es kommen musste: Das Burgfräulein wurde älter, und die Freier blieben aus. Diese Schande ertrug sie nicht. Sie fing an, alle Männer zu hassen. Dieser Hass war so abgrundtief, dass sie sogar den zwei jungen Mägden, die auf der Burg dienten, verbot, jemals mit einem Mann zu sprechen.
Die beiden jungen Mädchen mussten jeden Abend ins Tal hinabsteigen, um Wasser für den anderen Tag zu schöpfen. Lange Zeit hielten sich die beiden Mägde an das Verbot, denn sie fürchteten sich vor der Strafe ihrer strengen Burgherrin. Ein langer, kalter und einsamer Winter auf der Burg war endlich zu Ende gegangen. Die Mädchen freuten sich über den ersten warmen Frühlingstag. Sie sehnten den Abend herbei, denn das Wasserholen war ihre liebste Beschäftigung. Danach hatten sie Feierabend.
Schon auf halbem Wege hörten sie sanfte Musik. Wie gerne lauschten sie! Hastig schöpften sie dann Wasser und eilten den steilen Weg zur Burg hoch. Die Burgherrin erwartete sie ungeduldig. So ging das jeden Abend. Von Tag zu Tag lauschten sie länger und bald hatten sie das strenge Gebot ihrer Herrin vergessen.
Sie plauderten mit dem jungen Fischer, sangen Lieder und schaukelten im Boot, bis die Sonne untergegangen war. Die Burgherrin schöpfte Verdacht und machte sich selbst auf den Weg, um nach den Mädchen zu schauen. Finster sah sie aus, und ihre Gedanken waren böse.
Der Hass wurde beim Anblick der verliebten jungen Mädchen so übermächtig, dass sie wütend hervorstieß: Werdet zu Stein! Das ist Eure Strafe für Euren Ungehorsam! Die Mädchen erstarrten auf ihrer Flucht und stehen seitdem als Felsen am Fischweiher.
Die Burgherrin wurde in der folgenden Nacht vom Blitz erschlagen, als sie, noch stolzer als zuvor, voller Genugtuung vom Turm der Burg hinab ins Tal schaute. Das Feuer vernichtete die ganze Eselsburg.
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