Mythen, Sagen & Legenden

Die Legende vom Schwabenfürst – eine vergessene, mythische Gestalt auf der Schwäbischen Alb

Einst war der Schwabenfürst eine legendäre Gestalt auf der Schwäbischen Alb. Seine verfluchte Burg galt als uneinnehmbar. Der Fürst und seine dunklen Ritter waren für ihren Mut und ihre Stärke im Kampf bekannt.

verfluchte Burg des Schwabenfürsten
Die verfluchte Burg des Schwabenfürsten

Seine verwunschene Burg stand hoch oben auf einem riesigen Felsvorsprung, der die Albhochfläche bis heute vom Vorland trennt.

Neu: Das Buch vom Betreiber des Blogs www.SchwaebischeAlb.org: Wunderschöne Schwäbische Alb - Die schönsten 46 Ausflugsziele, die Du unbedingt entdecken solltest! : Reiseführer Schwäbische Alb mit Sehenswürdigkeiten, Übersichtskarten, Wander- & Restaurant-Tipps

Entdecke die Schwäbische Alb mit Alexander! Unterwegs zu den 46 schönsten Ausflugszielen



Bei Amazon ansehen

Das findest Du im Reiseführer Schwäbische Alb:

  • 46 der schönsten Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten & Orte auf der Schwäbischen Alb mit Erlebnisberichten, die Lust auf das nächste Mikroabenteuer machen
  • Übersichtskarte mit allen Ausflugszielen
  • Mehr als 152 Reisefotos für Deine Inspiration
  • QR-Codes zu allen Ausflugszielen mit mehr Infos zu Anfahrt, Karten und Übersichten
  • Mehr als 40 Restaurant & Snack Tipps zu allen bewirtschafteten Ausflugszielen
  • Tipps zu den besten Wanderwegen am Ausflugsziel
  • Adresse mit Parkplatz zur Anfahrt
  • Links (mit QR-Codes) zu Video-Guides für ausgesuchte Orte

Die schönsten Ausflüge und die spektakulärsten Plätze auf der wunderschönen Alb! Jetzt gleich reinsehen.

Bei Amazon ansehen

Einen Blick ins Buch werfen auf Amazon >>

Der Schwabenfürst war ein riesiger, furchteinflößender Mann, seine gewaltige Armee von furchtlosen Rittern, war gefürchtet im ganzen Land.

Die Burg des Schwabenfürsten soll mit unvorstellbaren Reichtümern gefüllt sein, die er bei seinen zahlreichen Raubzügen mit seinen furchtlosen, dunklen Rittern erbeutet hatte. Kein Reich konnte seinem Zorn widerstehen. Kein Königreich seiner Armee jemals trotzen.

Der Schwabenfürst
Der Schwabenfürst – eine vergessene, mythische Gestalt auf der Schwäbischen Alb

Und so begab es ich, dass der der Fürst und seine Ritter, über Jahrhunderte nie besiegt wurde. Denn der Fürst hatte ein ungewöhnlich langes Leben, manche sagten, ein verwunschenes Leben.

Keiner, dem sein Leben lieb war, näherte sich jemals seiner Festung. Manche sagten, dunkle Mächte schützten die Mauern, andere flüsterten, die Burg sei einst verflucht gewesen.

Niemand wusste mit Gewissheit, welche Geheimnisse in den Mauern der Burg des Schwabenfürsten lagen. Aber jeder wusste, dass es besser war, sein Land nicht zu betreten. Denn nur wenige kehrten je zurück.

Es heißt, dass die Ritter des Schwabenfürsten die wagemutigsten und besten Kämpfer im ganzen Land waren. Eines Tages beschloss eine Gruppe von Raubrittern, die Burg zu überfallen. Sie dachten, sie könnten sich einfach alles nehmen, was sie wollten. Aber, wie so viele vor ihnen, irrten sich.

Der Kampf war kurz, aber brutal. Die Raubritter waren schnell erledigt und ihre Leichen verrotteten vor den Toren der Burg.

Über Jahrhunderte konnte niemand den schwäbischen Fürsten besiegen. Im Laufe der Jahre versuchten viele Banditen, Kriegsherren und sogar Königreiche, ihn zu stürzen, aber sie alle scheiterten. Und viele starben dabei. Die Fürstengarde war für ihre Kampfkraft bekannt und nur Unwissende wagten es noch, sie herauszufordern.

Viele fragten sich, wie der Fürst und seine Soldaten ein so langes Leben haben konnte. Manche sagten, es läge an dem Fluch, der auf seiner Burg lag – und den niemand brechen konnte. Andere glaubten, dass er übernatürliche Kräfte hatte, weil man nachts die klagenden Stimmen der Toten rund um das dunkle Schloss hören konnte. Und niemand, der es wagte, nach ihnen zu suchen, kehrte jemals zurück.

Doch nach Jahrhunderten seiner dunklen Herrschaft verschwand der Schwabenfürst und mit ihm seine verfluchte, uneinnehmbare Burg. An dieser Stelle erhebt sich bis heute eine riesiger Felsvorsprung, der Gerüchten zufolge aus den Knochen und Leichen aller Angreifer der Burg des Schwabenfürsten besteht.

In den Höhlen soll der Schatz des Schwabenfürsten liegen

Tief unter dem Gestein sollen Sagen zufolge, in den vom Schwabenfürsten verfluchten Höhlen, all die über Jahrhunderte angesammelten Reichtümer liegen. Dort soll – der Legende zufolge – auch der Geist des Schwabenfürsten immer noch auf seinem Thron sitzen, um über seine Schätze zu wachen.

Einige Wagemutige haben noch Jahrhunderte später danach gesucht, gefunden wurden die Höhlen, mit dem Schatz des Fürsten, nie.

Die Legende von dem schwäbischen Fürsten und seiner verfluchten Burg wurde noch über Generationen hinweg weitererzählt, bevor die Erinnerung an ihn verblasste. Heute kennt kaum noch jemand die Legende des Schwabenfürsten und seiner verfluchten Burg.

Vielleicht fragst du dich nun, wie der Schwabenfürst hieß und wo seine verfluchte Burg stand. Nun, der Sage zufolge war der Name des Schwabenfürsten Breitenstein, weshalb der Felsvorsprung auf der Alb seinen Namen bekam.

Sah die Burg des Schwabenfürst einst so aus?

Noch heute erzählen die Einheimischen vom Wehklagen der Ritter, Soldaten und Banditen, die hier einst fielen. Immer am 31. Oktober des Jahres, dem Todestag des dunklen Herrschers, ist das Wehklagen vom Breitenstein in der Nacht zu hören.

Es heißt, dass der böse Geist des dunklen Schwabenfürsten immer noch auf dem Breitenstein spukt und so mancher verirrte Wanderer, der im Dunkeln hier entlang kam, soll im Laufe der Jahrhunderte hier verschwunden sein.

Also gebt gut acht, wenn ihr einmal in der Gegend sein solltet und hört genau hin, wenn Schritte hinter Euch dumpf erklingen.

Folge Schwäbische Alb Guide auf Instagram

Alexander

Hallo, ich bin Alexander und bin der Betreiber dieses Blogs. Die Liebe zur Schwäbischen Alb habe ich schon in jungen Jahren entdeckt. Die unberührte, raue Natur der Alb hat mich schon immer in den Bann gezogen. Besuche mit mir die schönsten Orte auf der Schwäbischen Alb. Denn die Natur macht glücklich.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Close