
Der Fürstliche Park Inzigkofen zählt zu den bedeutendsten historischen Parkanlagen Baden-Württembergs und ist ein wahres Juwel der Schwäbischen Alb. Mit seiner einzigartigen Mischung aus kulturhistorisch bedeutsamer Gartenarchitektur und beeindruckender Naturlandschaft bietet der Park ein unvergessliches Erlebnis für Besucher. In diesem ausführlichen Reiseführer erfährst du alles Wissenswerte für deinen Besuch in dieser romantischen Parkanlage zwischen Felsen, Grotten und der Donau.

Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Entstehung des Fürstlichen Parks
Der 25 Hektar große Fürstliche Park Inzigkofen wurde zwischen 1811 und 1829 zu beiden Seiten der Donau angelegt. Das beeindruckende Parkgelände befindet sich im Besitz des Fürstenhauses Hohenzollern und wird seit Jahren in ehrenamtlicher Arbeit durch die Mitglieder der Ortsgruppe Inzigkofen des Schwäbischen Albvereins liebevoll betreut.
Den Anstoß zur landschaftsgärtnerischen Gestaltung gab um 1815 Fürstin Amalie Zephyrine von Hohenzollern-Sigmaringen (1760-1841), die auch als „Prinzessin von Paris“ oder „Retterin des Hauses Hohenzollern“ bekannt wurde. Sie ließ den Park im Stil eines englischen Landschaftsgartens nach dem Vorbild französisch-napoleonischer Gärten gestalten. Inzigkofen war ihr Lieblingsaufenthaltsort, wo sie in dem zu einem klassizistischen Schlösschen umgestalteten früheren Kloster-Amtshaus ihre Sommerresidenz begründet hatte.
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Malerische Wege führen durch den Fürstlichen Park – Hier am Felsentor
In den 1840er Jahren wurde der Park um den „Hinteren Park“ erweitert. Unter der Leitung von Erbprinz Karl Anton, dem Enkel der Fürstin, wurden weitere malerische Felsformationen und reizvolle Aussichtspunkte in die Anlage integriert. Damit bildet der Fürstliche Park Inzigkofen zusammen mit dem Fürstlichen Park Krauchenwies und dem Prinzengarten Sigmaringen ein herausragendes Zeugnis adlig-repräsentativer Landschaftsgestaltung aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Mit dem vorübergehenden Wegzug der fürstlichen Familie aus Hohenzollern im Gefolge der Revolution von 1848/49 endete der unmittelbare Bezug Inzigkofens zum Adelshaus. Der Park verlor seine Funktion als „grüner Salon“ für die fürstliche Familie und ihre Gäste. Mit Erlaubnis von Fürst Karl Anton wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts „jedem ordentlichen Menschen das Lustwandeln in den hiesigen Anlagen gestattet“, und der Park gewann eine wachsende Bedeutung für den aufkommenden Fremdenverkehr im Oberen Donautal.
Beeindruckende Sehenswürdigkeiten im Park
Der Fürstliche Park Inzigkofen beeindruckt mit einer Vielzahl faszinierender Attraktionen und Naturwunder. Hier findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die du bei deinem Besuch nicht verpassen solltest:
Amalienfelsen
Der Amalienfelsen mit Inschrift zum Andenken an die Schöpferin des Parks
Der 29 Meter über dem Wasserspiegel der Donau aufragende Amalienfelsen ist ein markantes Wahrzeichen des Parks. Er trägt in großen Eisenlettern die Inschrift „Andenken an Amalie Zephyrine 1841″ sowie das Allianzwappen der Fürstenhäuser Hohenzollern-Sigmaringen und Salm-Kyrburg. Mit diesem Felsen wird die Schöpferin des Landschaftsparks gewürdigt. Eine interessante Sage rankt sich um diesen Ort: Es heißt, Amalie Zephyrine habe sich von hier auf einem Schimmel aus Liebeskummer in die Fluten der Donau gestürzt. Tatsächlich starb sie jedoch am 17. Oktober 1841 im hohen Alter von 81 Jahren in Sigmaringen.
Teufelsbrücke und „Höll“
Die berühmte Teufelsbrücke überquert die 19,5 Meter tiefe Schlucht „Höll“
Eine der markantesten Sehenswürdigkeiten ist die Teufelsbrücke, die mit einer Länge von 21,5 Metern die wildromantische Schlucht „Höll“ überquert. Ursprünglich 1843 als Holzsteg errichtet, wurde sie 1895 durch eine elegant geschwungene Betonkonstruktion mit auf- und absteigenden Treppen ersetzt. Die Brücke, deren Benennung wohl auf die Schweiz-Begeisterung der Romantik zurückgeht, ist mit einer Sage verbunden: Der Baumeister soll den ihm bei der Brückenkonstruktion hilfreichen Teufel bei der Einforderung des „Lohns“ überlistet haben.
Nach dem Passieren der Brücke verlässt man die Schlucht durch einen 4 Meter langen, künstlichen Felstunnel. Die 19,5 Meter tiefe „Höll“ unterhalb der Teufelsbrücke war in früheren Tagen durch eine abenteuerliche Treppen- und Steganlage, die „Himmelsleiter“, begehbar.
Eindrucksvoller Blick auf die Teufelsbrücke aus der Tiefe der Schlucht
Hängebrücke über die Donau
Die 2018/19 errichtete Hängebrücke verbindet die beiden Parkteile über die Donau hinweg
Die 2018/19 von der Gemeinde Inzigkofen errichtete Hängebrücke über die Donau ist ein modernes Highlight des Parks. Sie verbindet die beiden Parkteile südlich und nördlich der Donau wieder miteinander und macht den Fluss erneut zum zentralen Mittelpunkt des Landschaftsgartens, wie es ursprünglich konzipiert war. Die beeindruckende Konstruktion mit ihren spinnennetzartigen Verstrebungen ist ein beliebtes Fotomotiv und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Fluss und die umliegende Landschaft.
Vor der Errichtung dieser neuen Brücke bildete die Donau seit 1953 – nach der Zerstörung eines 1940 errichteten Pionierstegs durch ein Hochwasser – eine Barriere innerhalb der Anlagen. Die nördliche Parkseite mit der Eremitage fiel zunehmend in einen Dornröschenschlaf mit dem weitgehenden Verlust des Parkcharakters. Die neue Hängebrücke hat diese beiden Teile nun wieder harmonisch zusammengeführt.
Die geschwungene Hängebrücke bietet wunderbare Ausblicke auf das Donautal
Inzigkofer Grotten
Die imposanten Inzigkofer Grotten entstanden durch Auswaschungen vor etwa 150 Millionen Jahren
Die Inzigkofer Grotten sind ein beeindruckendes Naturmonument im Park. Diese imposanten, bis zu 17 Meter langen und 11 Meter breiten Höhlen sind Auswaschungen von Massenkalken und vor etwa 150 Millionen Jahren entstanden. Zusammen mit den Felsüberhängen und einem gewaltigen Felsentor bilden sie eine mystische Naturkulisse, die zum Erkunden einlädt.
Das majestätische Felsentor ist ein beliebtes Fotomotiv im Park
Känzele
Vom Känzele bietet sich ein herrlicher Panoramablick über das Donautal
Von diesem beeindruckenden Felsvorsprung, dem sogenannten Känzele, bietet sich ein herrlicher Panoramablick über das Donautal. Besucher können hier den Blick über das Tal hin zu bewaldeten Hängen und Hügeln schweifen lassen. Besonders bei Sonnenuntergang ist das Känzele ein beliebtes Ziel für Besucher und Fotografen. Der Abstieg vom Känzele erfolgt über steile Treppen und führt zu den Inzigkofer Grotten.

Eremitage mit Meinradskapelle
Die Eremitage mit der Meinradskapelle und dem markanten Turm
Die nördlich des Flusses gelegene Gegend wurde zu einer Eremitage gestaltet mit einer Kapelle und hoch aufragendem Turm als romantischem Blick- und Aussichtspunkt. Die in neugotischem Stil gehaltene Kapelle wurde 1853 dem Hl. Meinrad, dem Hausheiligen der Fürsten von Hohenzollern, geweiht. Sie steht auf dem höchsten Punkt der Eremitage und bildet mit dem benachbarten, für Picknicks genutzten „Fürstenhäusle“ ein harmonisches Ensemble.
Die neugotische Meinradskapelle ist dem Hausheiligen der Fürsten von Hohenzollern geweiht
Wandermöglichkeiten und Touren
Der Fürstliche Park Inzigkofen bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Erkundungstouren. Hier findest du einige beliebte Routen:
Klosterfelsenweg
Der Klosterfelsenweg ist ein Premiumwanderweg der Donaufelsenläufe, der direkt durch den Park führt. Diese ausgezeichnete Route bietet eine ideale Möglichkeit, die Höhepunkte des Parks zu entdecken und gleichzeitig die malerische Umgebung des Donautals zu genießen.
Rundwanderung „Durch den Inzigkofer Park“
Diese etwa 9,8 km lange Tour dauert circa 3 Stunden und hat einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Die Wanderung führt entlang der Donau und durch den Park mit seinen botanischen und historischen Highlights. Ein perfekter Ausflug für einen halben Tag, um die Vielfalt des Parks zu erleben.
Felsen-Reich Inzigkofen
Diese kürzere, etwa 4 km lange Wanderstrecke dauert ungefähr 1:15 Stunden und wird als „wildromantisch“ beschrieben. Sie führt zu vielen Attraktionen im Fürstlichen Park und ist ideal für Besucher, die nicht so viel Zeit haben, aber dennoch die Höhepunkte der Anlage erleben möchten.
Übersichtskarte mit den verschiedenen Wanderwegen und Sehenswürdigkeiten im Park
Kulturelle Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Neben den Naturschönheiten des Parks lohnt sich auch ein Besuch der kulturellen Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Umgebung:
Kloster Inzigkofen
Klosterhof mit Blick auf die Kirche
Das ehemalige Augustinerchorfrauenstift Inzigkofen beherbergt heute eine Volkshochschule. Besucher können die sehenswerte Barockkirche und den liebevoll angelegten Kräutergarten besichtigen. Die im Jahr 1354 gegründete Klosteranlage wurde nach der Säkularisation 1803 in den Besitz der Familie Hohenzollern überführt.
Innenraum der Klosterkirche Inzigkofen mit prachtvoller barocker Ausstattung
Klostermuseum
Das kleine Klostermuseum zeigt wertvolle „Schätze“ zur Geschichte, dem Kunstschaffen und der Frömmigkeit des ehemaligen Augustinerinnenklosters Inzigkofen. Es ist von April bis Oktober an jedem 1. Sonntag im Monat von 14-17 Uhr geöffnet (August geschlossen), und der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich besonders in Kombination mit der Besichtigung der Klosterkirche.
Empore mit Heiligenfiguren in der Klosterkirche
Bauernmuseum
Das Bauernmuseum zeigt ländliches Leben vergangener Jahrhunderte
Das Bauernmuseum im Klosterhof gibt einen faszinierenden Einblick in das ländliche Leben vergangener Jahrhunderte. Hier werden landwirtschaftliche Geräte, Haushaltsutensilien und andere Zeugnisse des bäuerlichen Lebens im Donautal ausgestellt. Das Museum kann im Rahmen eines Parkbesuchs erkundet werden und bietet einen interessanten Kontrast zur adeligen Parkgestaltung.
Kräutergarten
Liebevoll gepflegter Kräutergarten im Klosterareal
Der liebevoll angelegte Kräutergarten im Klosterareal ist ein weiteres Highlight für Besucher. Hier findest du zahlreiche Heil- und Küchenkräuter, die nach historischem Vorbild angeordnet sind. Der Garten gibt einen Einblick in die Kräuterkunde der Nonnen und die traditionelle Verwendung von Heilpflanzen. Informationstafeln erläutern die Eigenschaften und Anwendungen der verschiedenen Pflanzen.
Restaurant-Tipp
Nach einer ausgiebigen Erkundung des Fürstlichen Parks Inzigkofen und seiner Umgebung bietet sich ein Besuch im Ristorante Pizzeria Belvedere an. Das Restaurant liegt idyllisch am Rande von Inzigkofen und verwöhnt Gäste mit authentischer italienischer Küche. Der Name „Belvedere“ (italienisch für „schöne Aussicht“) ist treffend gewählt, denn von der Sonnenterrasse bietet sich ein wunderbarer Ausblick.
Besonders beliebt sind hier die knusprigen, dünnbodigen Pizzen, aber auch die Fleischgerichte und Pasta-Spezialitäten sind sehr zu empfehlen. Das Restaurant begeistert mit stilvollem Ambiente, aufmerksamem Service und frisch zubereiteten Speisen. Ein besonderer Genuss ist das selbst gebackene Brot. Neben den Speisen von der Karte gibt es auch immer wieder besondere Tagesempfehlungen.
Ristorante Pizzeria Belvedere (Buwiesen 10, 72514 Inzigkofen). Telefon: 07571 744260. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 22:00 Uhr, Montag ist Ruhetag. Das Restaurant ist vom 01.01. bis 15.03. geschlossen.
Praktische Informationen für Besucher
Öffnungszeiten und Eintritt
Der Fürstliche Park Inzigkofen ist für Spaziergänger und Erholungssuchende ganzjährig auf eigene Verantwortung frei zugänglich. Der Eintritt ist kostenlos. Beachte jedoch, dass bei Begehung der Treppen zu den Grotten eine gewisse Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich ist.
Anreise
Mit dem Auto: Der Park ist gut mit dem Auto erreichbar. Die Adresse lautet: Parkweg, 72514 Inzigkofen.
Übersichtskarte am Parkplatz
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Die Buslinie 102 fährt bis Inzigkofen Reutäcker und ist werktags in Betrieb mit einer Abfahrt um 15:30 Uhr. Alternativ ist Inzigkofen auch mit der Bahn erreichbar.
Parkmöglichkeiten
Es gibt verschiedene kostenfreie Parkplätze in der Nähe des Parks:
- Parkplatz an der Römerhalle (Vilsinger Straße 12, 72514 Inzigkofen) – ein guter Startpunkt für die Erkundung des Parks
- Parkplätze am Rande des Fürstlichen Parks, beim Rathaus und bei der Römerhalle
- Parkplatz Donaubrücke Laiz – Sporthalle (als Ausgangspunkt für Wanderungen)
- Parkplatz am Friedhof (Römerstraße, Inzigkofen)
- Parkplatz Festplatz (Bahnhofstraße, Inzigkofen)
Führungen und weitere Informationen
Führungen durch den Park, das Kloster und das Museum werden für Gruppen auf Anfrage angeboten. Für weitere Informationen stehen folgende Kontakte zur Verfügung:
- Gemeindeverwaltung Inzigkofen
Ziegelweg 2, 72514 Inzigkofen
Tel.: 07571/73070
E-Mail: post@Inzigkofen.de - Tourist Information Sigmaringen
Fürst-Wilhelm-Str. 15, 72488 Sigmaringen
Tel.: 07571/106224 - Führungen durch Museum und Kloster
Tel.: 07571/73 98 0
E-Mail: info@vhs-i.de
Fakten und Besuchertipps
Fakten und Daten auf einen Blick
- Name: Fürstlicher Park Inzigkofen
- Adresse: Parkweg, 72514 Inzigkofen
- Größe: 25 Hektar
- Entstehungszeit: 1811 bis 1829, Erweiterung in den 1840er Jahren
- Stil: Englischer Landschaftsgarten mit romantischen Elementen
- Besitzerin: Fürstenhaus Hohenzollern
- Bedeutende Sehenswürdigkeiten: Teufelsbrücke, Hängebrücke, Amalienfelsen, Inzigkofer Grotten, Känzele, Eremitage mit Meinradskapelle
- Öffnungszeiten: Ganzjährig frei zugänglich
- Eintritt: Kostenlos
- Offizielle Webseite: https://www.inzigkofen.de/de/Tourismus/Fuerstlicher-Park
- Google Maps: Zur Map >>
Insider-Tipps
- Beste Besuchszeit: Der Fürstliche Park Inzigkofen ist zu jeder Jahreszeit reizvoll, aber besonders schön im Frühling, wenn die Natur erwacht, und im Herbst, wenn das Laub sich bunt färbt. Besuche den Park unter der Woche, um größeren Besuchergruppen auszuweichen.
- Fotospots: Die besten Fotomotive bieten die Teufelsbrücke, der Ausblick vom Känzele und die neue Hängebrücke. Bei Sonnenuntergang entstehen besonders stimmungsvolle Bilder vom Amalienfelsen.
- Picknick: Nimm dir Zeit für ein entspanntes Picknick an einer der vielen schönen Stellen im Park. Besonders geeignet ist der Bereich beim „Fürstenhäusle“.
- Verbinde deinen Besuch: Kombiniere deinen Parkbesuch mit einer Wanderung auf dem Klosterfelsenweg und einer Besichtigung der Klosterkirche samt Kräutergarten.
- Ausrüstung: Trage unbedingt festes Schuhwerk, da die Wege teilweise steil und bei Nässe rutschig sein können. Eine kleine Taschenlampe kann bei der Erkundung der Grotten hilfreich sein.
Fazit
Der Fürstliche Park Inzigkofen ist ein faszinierendes Ausflugsziel, das Natur und Kultur auf einzigartige Weise verbindet. Mit seinen romantischen Brücken, mystischen Grotten und malerischen Aussichtspunkten verzaubert er Besucher aller Altersgruppen. Die abwechslungsreiche Topographie mit steilen Felsen, tiefen Schluchten und der geschwungenen Donau schafft eine dramatische Kulisse, die durch die fürstliche Gartengestaltung perfekt in Szene gesetzt wird.
Ob du historisch interessiert bist, die Natur liebst oder einfach nur einen entspannten Spaziergang in einer der schönsten Parkanlagen der Schwäbischen Alb genießen möchtest – der Fürstliche Park Inzigkofen lohnt einen Besuch zu jeder Jahreszeit. Die kostenlose Zugänglichkeit und die Vielzahl an Erkundungsmöglichkeiten machen ihn zu einem perfekten Ausflugsziel für Familien, Wanderer und Naturliebhaber.
Entdecke selbst dieses einzigartige Ensemble aus historischer Gartenarchitektur und beeindruckenden Naturformationen an der Oberen Donau in der Schwäbischen Alb. Der Fürstliche Park Inzigkofen wartet darauf, von dir erkundet zu werden!